Freitag 1.1.2021
Es ist schon komisch nicht mehr 2020 sondern 2021 zu schreiben.
Eigentlich hätte ich heute keinen Bericht geschrieben, weil ich heute Nachmittag erst wieder nach Auders gekommen bin. Jetzt Sitz ich aber doch hier und bin irgendwie in Schreibstimmung.
Ich war ja tatsächlich 2 Wochen in Erding und muss zu geben, in den ersten Tagen war es schon noch ungewohnt mit meinem Bruder und meiner Mama in der Wohnung zu leben. Ich hätte es echt nicht gedacht aber mir ist Auders schon nach 2 Tagen ein bisschen abgegangen.
Ich hatte total schöne Weihnachtstage, auch wenn sich es ohne Schnee nicht wirklich danach angefühlt hat. Ich hoffe, dass es bei euch auch so angenehm und schön war. In der Zeit zwischen Weihnachten und Silvester wahr ich die meiste Zeit mit meinem Bruder beim Papa. Dort hatten wir total entspannte Abende in denen wie sehr viel TAC gespielt haben. Das Spiel TAC ist so ähnlich wie Mensch ärgere dich nicht, nur das man nicht mit einem Würfel sondern Karten spielt. Zusätzlich ist man immer in Zweierteams. Ich kann dieses Spiel wirklich nur empfehlen. Es ist leider nicht ganz billig, aber wer ein wenig handwerkliches Geschick mit bringt, kann sich das Spielbrett auch selber bauen und die Karten dazu bestellen. So haben wir das damals jedenfalls gemacht. Es ist wirklich ein super lustiges und spannendes Spiel, dass sogar mein Papa mit uns spielt, obwohl er Spiele eigentlich gar nicht mag.
Ich hab euch ja schon erzählt, dass ich bevor ich gefahren bin, hoffte Kathrin wieder sehen zu können und man glaubt es kaum, wir konnten uns wirklich im sicheren Rahmen treffen. So haben wir also einen echt lustigen Sushi Abend und ein entspanntes Silvester miteinander gehabt. Zwischen durch war ich auch mal eine Nacht bei ihr und wir hatten wirklich viele schöne Abende.
Die Heimfahrt heute nach Auders war einfacher als gedacht. Ich persönlich mach mich da ja nicht so verrückt aber viele in meinem Umfeld meinten, dass ich überhaupt nicht nach Österreich rein komme. Am Ende wurde ich an der Grenze gefragt, wo ich hin will und ich sagte ,, Pitztal, weil ich dort arbeite“. Der Polizist wünschte mir noch eine gute Fahrt und ich war in Österreich. Wie gesagt, es gab absolut keine Probleme und mein Bauchgefühl hatte recht, dass ich mich jetzt nicht von den anderen beunruhigen lassen soll.
Ich glaube ich hab jetzt alles erzählt was ich erzählen wollte und mach mir jetzt noch ein schönes Wochenende. Am Montag geht es wieder regulär mit Woche 7 weiter. Ich wünsche euch bis dahin noch ein schönes Wochenende und bleibt gesund. :)
An dieser Stelle möchte ich kurz die gestalterischen Grundprinzipien nach denen
ich mich bei dem Bauarbeiten richte erläutern.
Der Bestand des ehemaligen Bauernhauses und das Nutzungskonzept geben die Gestaltungsmöglichkeiten vor. Im Zusammenspiel zwischen Nutzung, Funktion, Himmelsrichtung, Bestand und Bauvorschriften, wurden Räume und Baumaßnahmen entwickelt.
Mit den Bautätigkeiten und der Baustoffwahl orientierte ich mich an ökologischen, traditionellen Baustoffe und Materialien. Zusammen mit der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit werden gestalterische Möglichkeiten beim Bauen eröffnet.
Einfachheit, Transparenz (Ehrlichkeit) und das Wohlfühlen (Wohnklima) wie auch der Erholungswert für die zukünftigen Bewohner stand im Mittelpunkt aller Überlegungen und Planung während des Bauprozesses.
Materialien wie, Holz, Sanitärapparate, Dachpfannen, Holzschalung, Echtholzmöbel, Holztüren… die schon einmal eingebaut und genutzt wurden, erzeugen ein besonderes Ambiente. Holz eignet sich dafür hervorragend.
Die Materialwahl und der Einbau natürlicher und ökologischer Baustoffe bewirkt ein angenehmes Wohnklima. Die Ausstattung der Räume mit Lehm, Holz, Terrakotta sie wie Pflege des Hauses mit traditionellen, ökologischen Reinigungsmittel bewirken nebenbei, dass das Haus für Allergiker geeignet ist.
Je mehr Räume fertig gestellt werden, ums mehr manifestieren sich die beschriebenen Gestaltungsprinzipien.