Stürme begegnen sich und kein Kran in Aussicht.

 

Heute kam ich in das Haus und ich merkte sofort, dass Jemand im Haus war. Die Terrassentür stand sperrangelweit offen, da muss Jemand drin gewesen sein, ich suchte nach weiteren Spuren. Im Laufe meiner Untersuchungen kam ich zur Überzeugung, dass der Föhnsturm sich über die Terrassentür Zugang ins Haus verschafft hatte. Ich überprüfte, ob er was angestellt hatte, ob es gar zu Schäden kam. Dann konnte ich Entwarnung geben. Schon seit Tagen begegnen sich im Tirol Sturmtief Susanna aus dem Norden und der Föhn aus dem Süden, da kriegt Mann ja einen Föhn. Bei dieser warmen Wetterlage und dem Wind kann man zusehen, wie der Schnee dahin schmilzt. In Auders gibt es noch einige größere Schneefelder. Nun ist aber wieder Schnee für die nächsten Tage angesagt.

 

Zur Zeit zersäge ich verschiedene Hölzer zu Brennholz (Schweinebox, alte Schalbretter), ich versuche alte, verwitterte Bretter auszusortieren und sie zu lagern, um später mal „was“ damit zu bauen (Foto unten: Brennholz für den nächsten Winter). Nebenher versuche ich immer noch einen Kran zu organisieren, allerdings scheint die Kugel in eine bestimmte Rinne zu rollen, nämlich doch mit einem LKW-Kran zu arbeiten und konzentrierte gut vorbereitete Einzelaktionen zu organisieren.

 

Was natürlich auch drängt, sind die flüssigen Mittel, die für die geplanten Bautätigkeiten (Dach, Treppenhaus, Carport.........) in diesem Jahr zur Verfügung stehen müssen. Im Moment ist in diesem Bereich wieder Not am Mann. Mein Wunsch wäre, dass 100'000 auf dem Konto darauf warten würden, in Baumaßnahmen investiert zu werden. Da gibt es einige zielstrebige Schritte, die unternommen werden müssen, um beispielsweise das Auszeithaus für Auszeitgäste und potenzielle Geldgeber populärer werden zu lassen. Wenn ihr, meine lieben Leser dieser Berichte, eine Idee habt, Jemanden kennt, der Jemanden kennt, der in ein Weltveränderer-Projekt Geld spenden, ein Darlehen gewähren oder Vereinsmitglied werden möchte, dann bitte sofort den Motor starten und los. Gerne bin ich bereit, Hunderten von Menschen das Projekt vor Ort vorzustellen und die Idee ans Herz zu legen. Frau/Mann, wer motiviert und begeistert ist, kann dem Projekt helfen, um es mit reichlich Dünger (Geld) zum Erblühen zu bringen. Sonne und Regen gibt hier im Pitztal schon reichlich.

 

Soeben bin ich für die Dachdeckerarbeiten an einer anderen und preiswerteren Lösung dran. Eventuell ist ein Schrägaufzug die beste Lösung. Ein solcher ist zwischen 500 und 1500€ zu haben. Das wäre dann der viel gerühmte und gescholtene Kompromiss. Morgen versuche ich einen Solchen zu ersteigern, drückt mir um 11:27 Uhr die Daumen.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Johannes (Sonntag, 14 Februar 2016 23:01)

    Ah, ein Bild. Wie schön sonnig es bei Dir ist.