Alter Holzschrank neu zugeschneidert für die Hauswirtschaft

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Atventgestaltung bi Verena

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Ehemalige Tischlereinbaumöbel in neuer Kunktion

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3 Meter verschoben, gleiche Funktion

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Da ist ja ein Feuer und neue Aussicht

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Freitag Anlieferung der Tür Montag Montage

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2 Wandteile fertig inkl. Isocell

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Die Nägel einfach wieder reingeschlagen

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Bretter weg, Bretter ran

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ein Bau verschiedene Baustellen

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Wenner Mauer gegen das Bächlein

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Elektrifizierung der Werkstatt (Peter)

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Sokelfertigstellung Werkstattweißlung

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Foamglas Sockeldämmung

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Das Tor verschindet für immer

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Sockel Erhöhung/Werstatt mit 8m Werkbank

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Die zukünftige Lächrenstube

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Verschiedene Baustellen

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Spätsommer, der Brunnen vor dem Auszeithaus

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Aus München Dierektimport von Christoph

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Die Küche in der Ferienwohnung nähert sich der Vollendung

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Jetzt kann auch der Oberputz trocknen

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Wildwasserverbaung Küchenkubus

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Wer hat die Betten schon gezählt?

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Es lehment sich gut mit Lehm

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Conny's Erlebnisbericht

Auders 509 vom 01.06.-7.6.2019

Nach 18 Stunden mit dem ÖV von Flensburg nach Auders, ausgeruht und entspannt gereist.(Nachtzug, Rex, Bus und per Anhalter)

Sa.:     Ankunft, schauen, planen
So.:     Tageswanderung zur Galflun-Hütte auf 1961m durch Wälder, über Almwiesen und über        Schneefelder
Mo.:     Betonanmischung- und schüttung für den Untergrund der Fliesen im Flur vor der Heizung
Di.:     Boden in der Ferienwohnung mit Folie als Rieselschutz versehen und Unterkonstruktion für     den Holzfußboden hergestellt; abends Materialbeschaffung von Holzspäne aus dem     Sägewerk mit Unterstützung der netten Nachbarn
Mi.:    Vorbereitung und Arbeitsplatz einrichten, um insgesamt 5,5 to Sand-Späne-Kalk-Wasser-    Gemisch mit Betonmischer herzustellen und per Eimer ( 100 te…) in den 1. Stock in die     Ferienwohnung per Seil  zu ziehen, damit Franz dieses Gemisch als Schallschutzfüllung     zwischen die Holzunterkonstruktionen feststampfen kann
Do.:    Weitere Füllungen hergestellt und vieeeele Eimer hochgezogen bis der Fußboden der ganzen     Ferienwohnung mit diesem Gemisch versehen ist
Fr.:    Nach dem Frühstück Abfahrt nach Flensburg


Ich werde oft gefragt, warum ich in meinem Urlaub zum Arbeiten nach Österreich fahre. Hierfür gibt es einige gute Gründe, ich werde hier mal ein paar erläutern:
Das Arbeiten in diesem Haus, der Franz und die Umgebung

Beim Bauen mit Franz erlerne ich immer wieder neue handwerkliche Fähigkeiten, die ich evtl. mal an einem anderen Ort gebrauchen kann. Ich erkenne durch diesen Bau immer wieder, dass individuelle Lösungen möglich sind; lerne neue Materialien kennen; viele Dinge werden wieder verwertet, alte Türen werden zu Schränken, alte Truhen zu Wänden und alte Treppenstufen zu Regalen gebaut; alle bisher entstandene Räume sind einzigartig, mit vielen kleinen liebevoll gestaltete Details  und keine 0815 Räume. Am Ende des Tages weiß ich, was ich heute geschafft habe ( im Gegensatz zu meiner pädagogischen Arbeit in FL, dort sehe ich erst nach Jahren, was ich mit meiner Arbeit geschafft habe)
Ein Tag setzt sich aus Arbeiten und Pausen zusammen, wobei er sich nicht nach Uhrzeiten , sondern nach Gegebenheiten orientiert. Ganz anders als zu Hause….
Die Gespräche mit Franz lassen mich manchmal noch lange nachdenken. Themen gibt es genug, um mit ihm über „Gott und die Welt“ zu reden und zu philosophieren. Auch wenn Franz schon  sehr  spezielle Einstellungen zu bestimmten Themen hat, finde ich es immer wieder bereichernd, mich mit ihm zu unterhalten.
Der Ausblick beim Arbeiten und Ausruhen auf die wunderschöne Bergwelt , der kleine rauschende Bach neben dem Haus, die Grillen auf den Wiesen etcpp. sind einfach traumhaft und setzen bei mir wohlige Glücksgefühle frei.


…. und außerdem werde ich bekocht und bekomme täglich leckeren Cappuccino …..das ist doch Erholung pur…….

Merci und viele Grüße aus Flensburg
Conny

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Sonnensegel Ferienwohnung

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5.5 Tonnen über eine Rolle

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Abendstimmung

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Dachterrasse nun verbrettert und verblecht

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Bereit für Klamotten

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Gehörte schon immer zum Haus

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Erbaut Ano 2019 Peter und Franz

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Berichte Mai

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Ein Bild vervollständigt sich

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Reste der Küchenplatte

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English daily report

Today we got some visitors from Northern Ireland, Marc and Allison. At the moment they are traveling with a motorhome through Europe. They want to visit old friends, like Johannes. For dinner we did pancakes, they tasted very well, so they were eaten quickly. Franz is incapacitated for a short period, because of a tooth, which hurts. So  the daily report will appear only sporadically.
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Gangdecke und Besuch

43. Tagesbericht

 

Wir bekamen gestern Besuch von einem der Vereinsmitglieder, Johannes, seine Tochter und deren Freundin. Franz und ich vollzogen dennoch planmäßig unsere Arbeit. Wir arbeiten in dem „Gang“ im Werkzeugraum. Ich schraubte Balken an damit man darauf die Plane und die Bretter anbringen konnte. Es war eine Arbeit wie die letzten Tage, nur mit mehr Vorbereitung. Da sich in der Woche sehr viel Verschnitt anhäufte, schnitt ich diesen wieder gerecht zu und stapelte diesen wieder.

 

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Die zweite Decke

42. Tagesbericht

 

Da wir die erste Decke gestern schon fertigstellten, war heute die zweite an der Reihe. Bei dieser hatten wir die Probleme mit der Kreissäge, Materialien und Werkzeugen die uns den Platz zum einfachen Arbeiten erschwerten. Wir bauten uns so gut es ging mit Schahltafeln eine, wie Franz es nannte, Tanzfläche, da wir viele Lücken lassen mussten aufgrund der bereits erwähnten Werkzeuge. Zum bedecken der Decke nutzten wir auch andere, breitere Bretter, da wir anderen gestern aufbrauchten. Zusammen stemmten wir alle Hürden und Probleme und die Decke konnte heute fertiggestellt werden.

 

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Deckenarbeit im Raum der Stille

41. Tagesbericht

 

Nachdem wir die letzten Tage draußen aufräumten konnten wir verfügbare Bretter verwenden um die Decke im „Raum der Stille“ anzubringen. Davor wechselten wir noch verbogene Balken aus, welche die Stützen für die Decke sind. Es wurden die Bretter verwendet die übrig geblieben waren von denen die wir für Mario herrichteten. Es ging überraschenderweise perfekt auf. Alle Bretter wurden genau und passen für die Decke verwendet und auch die Schrauben gingen bis auf die Letzte genau auf. Die fertige Decke kann man auf den Bildern betrachten.

 

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Schneiden und schleppen

40. Tagesbericht

 

Heute war der Tag des schneiden und schleppens. Da Mario vorrätige Bretter von uns kauft, mussten diese auf die richtige Länge zugeschnitten und gestapelt werden. Den Verschnitt verwenden wir in Zukunft als Brennholz. Wir arbeiteten sehr gut zusammen. Fast ohne Absprache verlief die Arbeit. ein zufriedenstellendes Gefühl. Franz ging heute wieder zum Einkaufen. Ich bearbeitete die Dusche, der Ferienwohnung. Ich klebte die Steine von dem Fliesengitter mithilfe des Fliesenputzes oberhalb der Fliesen an, um das Gesamtbild abzurunden.

 

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Kamin verputzen und Bretter schneiden

39. Tagesbericht

 

Nachdem ich alle das Bad noch aufräumte, putzte und kleine Nacharbeiten tätigte, verputzte ich mit Franz zusammen den Schornstein, welcher durch die Ferienwohnung führt. Franz schnitt die Kanten zuerst, damit wir eine Rundung gestalten konnten. Das Material mit dem wir arbeiteten war von der Konsistenz absolut unterschiedlich zum Lehm. Ich machte die Glätte und Franz besserte nach und machte die Kanten, welche dann zu eine Rundung bekamen, siehe Bild. Den restlichen Tag schnitt ich Bretter, welche in den Jahren zuvor draußen gestapelt wurden. Diese transportierte ich dann in den Heizungsraum oder in die „Garage“, zum verstauen und trocknen. Franz arbeitete dann noch am Bad, verlegte Fliesen und den Boden weiter.

 

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Zwei Männer, zwei Bäder

38. Tagesbericht

 

Ich begann die Arbeit an der letzten Wand im Bad. Diese Seite war außergewöhnlich schwierig, da sie so viele Kanten und Ecke hat. Doch ich vollführte meine Arbeit ziemlich entspannt. Das fertige Werk kann man auf den Bildern begutachten. Als ich fertig war, blieb sogar 1/3 an Material übrig. Franz arbeitete weiter im oberen Bad und verlegte mit grübeln und zweifeln die Fliesen. Meiner Meinung nach sieht das Bad sehr professionell gemacht aus. Morgen müssen wir uns neue orientieren und den weiteren Arbeitsverlauf besprechen.

 

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Franz legt Fliesen

37. Tagesbericht
Ich führte meine Arbeit fort. Verputzte das Bad weiter mit dem Edellehmputz. Ich kam nun zu der Steinwand. An dieser musste ich besonders genau arbeiten, denn wenn der Lehm mit diesen Steinen in Berührung kommt, würde ein Farbton darauf haften bleiben. Franz baute eine Abdeckung vor die Solarleitungen, im Bad. In diesem Bad fing er an mit dem Fliesenlegen. Es war ein ziemlich simpler Tag.

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Bathman

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Das Bad wird verputzt

36. Tagesbericht

 

Da wieder Schnee gefallen war, fegte ich Heute-morgen die Solar und die Fenster frei. Dies war ja nur zum Start in den Tag. Mit Franz zusammen rührte ich dann einen Edellehmputz an. Er ist hell-orange. Dieser wird im Bad, der Anliegerwohnung, aufgetragen. Die Vorarbeit bestand daraus: den Boden vollständig abdecken, Türrahmen und Haftgrundierungen mit Klebeband abkleben und so weit wie möglich in diesem Bad Platz zum arbeiten schaffen. Nachdem ich zuvor eine Woche mit einem sehr groben Lehmputz arbeitete, wirkte der Edellehmputz auf mich wie Zuckerwatte. Trotz dessen, dass das Material gut zu verarbeiten war, stellte sich der Arbeitsplatz als Herausforderung dar. Bis jetzt hatte ich immer eine große Fläche. Diesmal wurde ich mit Ecken, kleinen Flächen und einer Steinwand konfrontiert. Es war eine sehr mühselige Arbeit, aber umso stolzer ist man hinterer wenn man sie begutachten kann.

 

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Der Berg ruft!


35. Tagesbericht

 

Ich ging heute etwas später an die Arbeit, denn ich musste mich noch von diesem Wochenende erholen. Am Samstag gingen wir mit Mario auf seine Alm-Hütten. Um halb sechs stand ich morgens auf, wobei ich Franz noch wecken musste da sein Wecker nicht klingelte. Ein- und halb Stunden wanderten wir den Berg um sieben Uhr morgens hinauf. Wir hatten gutes Wetter, deswegen war die Aussicht noch umso besser. Kurz vor der Alm konnten wir noch vier Gämsen erspähen, in freier Wildbahn. So etwas sieht man auch nicht alle Tage. Die Gäste gingen allmählich und wir folgten ihnen schon bald. Auf dem Rückweg kamen wir bei einem Nachbarn, welcher eine kleine Hütte pachtet, vorbei. Nach dieser Station fuhren wir dann aber auch Heim. Als es dunkel war machten wir uns auf dem Weg zum Berg und als es wieder dunkel wurde kamen wir nach Hause. Es war ein sehr schöner und erlebnisreicher Tag. Ich bedanke mich nochmal bei Mario, dass er uns mitgenommen hat. Ich habe von diesem Tag auch einen ordentlichen Sonnenbrand mitgenommen, welcher hoffentlich bald verschwindet. Heute machten wir kleine Nacharbeiten. Ich kratzte Spachtelreste weg, in der Dusche der Ferienwohnung und besserte einen Fehler noch nach den Ich beim verputzten beging. Es zeigte sich die Folge wenn man vergisst bei einer Stelle ein Gitter zu befestigen. Es war nicht dramatisch, schnell wurde es behoben.

 

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Aufgeräumt und aufgebaut

34. Tagesbericht

 

Ich habe heute das Verputzen der ersten Schicht beendet, mit dem aufräumen des Arbeitsplatzes. Danach haben wir noch ein Paar einzelne Arbeiten erledigt um den Raum etwas schöner zu gestalten. Wie zum Beispiel die Farbe des Lehms, welcher durch arbeiten dort hingelangt war, zu entfernen und noch Kabelrohre zu fixieren. Unter anderem auch, worüber ich mich sehr freute, den Boden erneuert bzw. ausgebessert, wie im Bild erkennbar. Am Nachmittag, bis hin zum späten Abend, baute Franz noch ein Bett. Dies ist der Ersatz für das bereits im Gästezimmer vorhandene. Es muss ersetzt werden da es viel zu groß ist, was gar nicht für den Räume geeignet ist. Auf dem Bild kann man das so ziemlich fertige Produkt sehen.

 

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Nord-Ost (Stadl,Anbau) Heizung in betrieb

33. Tagesbericht

 

Franz und ich mischten in der Früh einen sehr zähflüssigen Lehmputz zusammen. Mit diese sollte ich, wie gestern schon erwähnt, die Ziegelwand verputzten. Ich arbeitete mit der Reibscheibe. Damit trug ich den Lehm gleichmäßig auf um ihn dann per kreisförmigen reiben, mit der Reibscheibe, überall auf die gleiche Ebene zu bringen. Es ist ein immenser Kraftaufwand kann ich sagen. Die fertige Wand, fertig für die nächste Schicht, kann man auf den Bildern sehen. Franz ließ heute Wasser durch die Heizleitungen um die Heizkörper zu befüllen. Wir können mit Stolz sagen, dass es keine Probleme gab und alle Heizkörper bereit sind um in betrieb genommen zu werden. Am Abend machte Franz noch einen Besuch bei einem Nachbar, welcher der Förster vor Ort ist. Diesen Förster können wir am Wochenende in den Wald bei seiner Arbeit begleiten.

 

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Auf den Putz hauen

Heute verputzte ich die letzten Lehmbauplatten, siehe die Bilder. Franz arbeitete weiter an den Heizungen, mit dem Material was er gestern kaufte. Heute wurden alle Heizkörper angeschlossen und morgen werden die Leitungen befüllt. Ich werde mich morgen mit einer neuen Mische an den Ziegelwänden zu schaffen machen. Diese müssen mit mindestens fünf Millimeter Lehmputz bedeckt werden, aufgrund der Rillen der Ziegel und der Unebenheiten. Auf die Lehmbauplatten trug ich nur maximal drei Millimeter auf, da sonst zu viel Material verwendet wurde.

 

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Rüdigers Impressionen

Rüdigers Impressionen im Auszeithaus März 2019

 

 

 

Nach langer Zugfahrt holt Franz mich an der Haltestelle in Wenns (Piztal) ab. Es geht noch ein paar 100 Meter weiter in steilen Kurven bergauf, die mir nach dem langen Sitzen guttun. Franz geht auf dem Weg noch schnell einkaufen, hat mich aber flugs mit seinem E-Bike wieder eingeholt.

 

Im Auszeithaus angekommen, geht es die noch rohen Betontreppen mit provisorischem Geländer in die 2. obere Etage, wo mich ein schlicht aber sinnvoll eingerichteter Multifunktionsraum empfängt.

 

Eine Küchenzeile, ein Stubenofen, Tisch und Stühle, zwei Wippsessel und einen Tisch, der aus Karton und Brettern besteht. Der obligatorische Laptop darf natürlich nicht fehlen, mit dem Franz sich die Welt materiell und ideell ins Haus holt. Eine Glastür führt zum Balkon und gibt den Blick in die Piztaler Bergwelt frei – genau wie das breite Fenster am Tisch.

 

Drei Türen führen in die nach Norden liegenden Schlafzimmer. In diesem Fall für Franz, Flo und mich.

 

Nach dem schnell zubereiteten Abendessen zeigt Franz mir, nicht ohne Stolz, das ganze Haus. In der im Erdgeschoss befindlichen, fast vollständig fertigen Ferienwohnung, hat eine befreundete Familie (Peter, …) einige Tage Ferien gemacht.

 

In allen anderen Räumen, zum Beispiel in denen für die Auszeitbewohner*innen, wird noch eifrig gewerkt, gemalert und installiert. Alles mit reiflicher Überlegung, stilvoll und schlicht, dem Charakter des Hauses angepasst – und vor allem funktional.

 

In der ersten Nacht wälze ich mich auf der ungewohnten Matratze hin und her, bis ich auf die glorreiche Idee komme, mir die zweite Bettdecke unter zulegen – dann ist die Unbequemlichkeit vorbei.

 

Auch hier verzichte ich nicht auf die zur Gewohnheit gewordenen Fünf-Tibeter-Übungen, die auf dem etwas stumpfen, gelauchten Holzfußboden etwas mehr Einsatz als zu Hause erfordern.

 

Franz hat sich für heute frei genommen für eine gemeinsame Rad-Bus-Fuß-Tour in die zum großen Teil noch schneebedeckte Bergwelt. Zurück von der Tagestour ist Flo im Haus, leider etwas erkältet, was sich aber in den nächsten Tagen immer weiter bessert.

 

Am Abend sitzen wir noch im Gespräch am prasselnden Stubenofen hinein.

 

Am nächsten Tag geht’s für mich wieder auf Wanderschaft in die heiter bis wolkige noch winterlich anmutende Bergwelt. Nur vereinzelt zeigt sich ein wenig grün und ein paar Blümchen. Ich genieße das Wandern in der für mich als Flachlandtiroler so ungewohnten Natur. An einer kleinen Kapelle setze ich mich auf eine Bank zur Meditation – nach weiterer Wanderung geht’s bis zu einer ganz neu und schön gestalteten Meditationskapelle mit herrlichem Ausblick. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt, denn kurz vor dem Auszeithaus fängt es an zu tröpfeln, um später in richtigen Regen zu mutieren.

 

Müde und erschöpft, gestärkt von einer kleinen Brotzeit nach dreieinhalb Stunden Wanderung ruhe ich mich erstmal aus. Danach treibts mich nochmal raus, diesmal in den Ort, um für unsere kleine Gruppe etwas einzukaufen. Leider finde ich nicht den bevorzugten Einkaufsladen und bringe unerwünschten Produkte mit, die als unbiologisch verachtet werden.

 

Abends ist wieder gemütliche Gesprächsrunde und Lesen bzw. Laptop angesagt.

 

Der nächste Tag führt mich auf ähnlichem Weg wieder zur Meditationskapelle. Am Nachmittag finde ich dieses Mal zum Glück auch den M-Preis-Laden, um biologische Sachen einzukaufen.

 

Wie an den Vorabenden sitzen wir am warmen Ofen und tauschen Gedanken und Ansichten aus.

 

Ich bin dankbar für eine schöne Zeit hier im und um das Auszeithaus, die mich aus dem gewohnten Umfeld in eine für mich besondere Lebenswelt geführt hat.

 

Ich denke es ist gut von Zeit zu Zeit mal in anderen Lebensumständen zu sein und sein eigenes Leben aus einer neuen Perspektive zu sehen. Meine besten Wünsche für Haus und Bewohner*innen begleiten dieses einzigartige Projekt.

 

 

 

In Freundschaft verbunden

 

 

 

Rüdiger

 

Heute war ein relativ ruhiger Tag. Ich arbeite an meinem Projekt weiter: die Wände zu verputztem. Mithilfe eines Gemisches aus Überresten der Lehmbauplatten und Lehmputz. Auf die Fugen, über zwei Platten, muss dazu noch immer ein Netz mithilfe des Lehmputzes befestigt werden, damit eine stabile Verbindung zwischen den Platten besteht. Heute habe ich die gesamte Nord-West-Wand oder auch Giebelwand genannt fertig verputzt. In den nächsten tagen beschäftige ich mich damit alle zu verputzten um auf diesen Putz dann einen farbigen Edellehmputz aufzutragen. Franz beschäftigte sich mit der Dusche. Er klebte ein Dichtfließ auf das Duschelement zur Abdichtung, siehe Foto. um dort mit mir in den nächsten Tagen die Fliesen zu verlegen. Diese Fliesen bestehen aus geschnittenen Steinen, welche auf einem Gitter befestigt sind. Dies sind die Fliesen wie schon in den anderen Bädern. Am Nachmittag ist Franz nach Wenns gefahren um Lebensmittel zu kaufen und Material, damit die Heizkörper vollständig angeschlossen werden können.

 

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Dritter Mitarbeiter

Gernot und ich bildeten heute ein Team. Mit vereinten Kräften viel es uns sehr leicht die restlichen, noch notwendigen, Platten anzubringen. Wenn ich mit dem Planen des Zuschnitts der Platten beschäftigt war schraubte fixierte Gernot noch die freien Stellen bei den bereits angebrachten Platten. Dieses Projekt haben wir heute abgeschlossen. Somit geht es morgen an die erste Schicht des Putzes auf den Lehmbauplatten.  Franz beschäftigte sich wie bisher mit den Leitungen für die Heizkörper. Auf einem Bild kann man ihn sehen während er gerade mit einem Bunsenbrenner lötet.

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Lehmbauplatten und Heizkörper

Ich startete heute komplett unabhängig mit der Arbeit. Ich fand eine Ersatzlösung zum schneiden, damit wir keinen so großen verbrauch von Stichsägeblättern haben. Wenn wirklich nötig nutzte ich die Flexmaschiene, jedoch auch nicht all zu oft da sich der Staub in der ganzen Wohnung überall absetzt, unter anderem auch an der Decke, die bereits weiß ist. Franz und ich brachten in dem Raum der Stille die Heizkörper an. Gegen 14 Uhr traf unser Gast Gernot ein. Er wird uns ab morgen bei der Arbeit unterstützten.

 

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Werkzeugverschleiß

Ich trug die Lehmbauplatten weiterhin auf. Während der Arbeit wurde ich immer wieder mit dem gewaltigen verschleiß der Werkzeuge konfrontiert. Ich schneide die Platten mit dem Kappmesser und der Stichsäge. Da die Platten aus hartem Material bestehen, was auch Steine enthält, nutzten sich die Klingen schnell ab. Bei der Stichsäge brechen die Zähne ab. So habe ich schnell fünf klingen verbraucht. Auf einem der Bilder kann man den ganzen Aufbau der Wände sehen. Franz beschäftigte sich mit dem verlegen der Leitungen für die Heizkörper.

 

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Schwere Lehmbauplatten

Nach meinen erholsamen Urlaub, wurde ich leider krank und musste mich bis gestern noch schonen. Heute starteten wir wieder voll durch. Wir entfernten die Papierabdeckungen für die Holzbalken, da Franz zuvor die Decke und die Wände mit einem Kalk- und Wassergemisch weiß färbte, wie auf dem Foto ersichtlich. Die Lehmbauplatten waren dran an die Wand angeschraubt zu werden. Da sie ein angenehmes Wohnklima erzeugen durch ihre Eigenschaft viel Feuchtigkeit aufzunehmen und dann wieder abzugeben. Wir hoben die schweren Platten von dem Erdgeschoss (Stadl) bis in das Dachgeschoss um sie dort zu verarbeiten. In der letzten Woche bekamen wir Besuch von Rüdiger, mit ihm zusammen machten wir eine Pizza, den Teig machten wir natürlich selbst. Heute kam uns auch leider wieder der Schnee besuchen. Ich freute mich eigentlich schon auf den Sommer.

 

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Die ersten Gäste im Anbau

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Abschluss der Anliegerwohnung

Tagesbericht 26.
Wir arbeiten weiter in der Anliegerwohnung. Es mussten noch zwei Wandbereiche verputzt werden. Davor habe ich sie mit einem Klebematerial bestrichen, damit der Lehm besser hält. Franz brachte Bodenleisten an während ich die Terrasse saugte, eine Halterung, mit Magneten, für einen kleinen Schrank über dem Bett anbrachte und noch einmal durch-kehrte. Damit diese Wohnung abgeschlossen wird. Voraussichtlich auch da wir ja am Sonntag Besuch bekommen. Dies ist vorerst mein letzter Tagesbericht, da ich für zwei Wochen wieder nach Hause fahre.

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Aufräumen und edelputzen

Tagesbericht 25.

 

Ich hievte zwei Bohlen durch das Fenster nach draußen. Währenddessen fragte Franz den Nachbarn nach zwei großen Lüsterklemmen. Am Sonntag sind die ersten Gäste angekündigt, daher räumten wir die Anliegerwohnung auf und machten uns an die letzten Fertigstellungsarbeiten. Heute lernte ich in dieser Wohnung das verputzten mit Lehmedelputz. Es bereitete mir ausgesprochen viel Freude, wie auch schon gestern mit dem verspachteln. Dies war der letzte Arbeitsschritt im Thema: ökologischer Wandaufbau im Auszeithaus. Mit der heutigen Arbeit eingeschlossen, den Lehmfertigputz aufzutragen, habe ich alle Arbeitsschritte ausgeführt und habe einen kompletten Wandaufbau erlernt.

 

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Spachteln und nochmal spachteln

Tagesbericht 24.

 

Heute auf der Baustelle, war es noch etwas ungewiss was wir als nächstes tun werden. Dann haben wir uns jedoch dafür entschieden Gipsfaserplatten an die Trennwand zum Bad anzubringen, wir arbeiteten wie bisher. Da nun an jeder Trennwand min. eine Gipsfaserplatte angebracht war, wurde es Zeit ordentlich zu verspachteln. Ich spachtelte die Wände und Franz wie immer die Decke. Ich muss sagen, dass es eine Arbeit ist die sehr viel Spaß macht. Sie benötigt gewisse Kraft und Fingerspitzengefühl. So verspachtelte ich alle Wände mit der ersten Schicht. Welche dazu da ist die Ritzten und Lücken zu füllen. Die zweite Schicht muss nachdem die erste Schicht trocken ist aufgetragen werden. Sie wird großflächig verteilt und ist dazu da eine glatte und ebene Wand zu schaffen.

 

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Zusammengebrochen

Tagesbericht 23.

 

Auf der Baustelle schraubten und nagelten wir wieder, erst die OSB-Platten und dann die Gipsfaserplatten an das Gerüst vom Stauraum, im Bad an, siehe Bild. Um eine Senkrechte Ebene für die Fließen zu schaffen., widmeten wir uns der Duschwand. Rechtzeitig traf auch die Duschwanne ein. Wir klebten eine Gipsfaserplatte an, mit einem speziellen Kleber. Diese Arbeit musste schnell vollzogen werden, aufgrund des schnell trocknenden Klebers. Ich stellte heute leider fest, dass ein Überdach für ein Holzlager aufgrund der Schneemassen und einer Dachlawine zusammenbrach. Franz und Peter fuhren am späten Nachmittag mit dem Schlepper zum Sägewerk um das Sägemehl zu holen.

 

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Boden, Decke und Kuh

 

Tagesbericht 22.

 

Ich setzte an der Arbeit von gestern an mit der Stauraum-ecke, indem ich den Boden mit OSB-Platten-Resten verlegte, siehe Bild, und das Gerüst für die Wand und Tür baute. Franz spachtelte weiterhin. Für den Zwischenraum im Boden benötigen wir ein Sägemehl-sand-kalk Gemisch zur Schalldämmung. Wir fragten Peter ob er uns das Sägemehl vom Sägewerk transportieren kann. Er willigte ein. Dazu bauten wir seinen Schlepper um. Wir halfen ihm noch im Kuhstahl einen Kälberbox zu bauen, da eine Kuh voraussichtlich am Sonntag ein Kalb gebärt. Das Wetter war heute wunderbar, ich verspürte den Wunsch mir einen Sonnenschlaf zu genehmigen.

 

 

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Bauen und schleppen

Tagesbericht 21.

 

Meine Aufgabe bestand heute darin die Stauraum-ecke vom Bad mit Holz zu verkleiden. Bei der Trennwand als auch die Dachseite, siehe Bild. Franz spachtelte die Decke und ging später zum Essen und Material einkaufen. Ich war schon vor seiner Rückkehr fertig, also habe ich Holz-Vorräte aus dem Stall in den Heizraum getragen und gestapelt. Aus dem ganzen Haus habe ich noch Verschnitt in den Heizungsraum geräumt und zum Schluss noch sechs schwere Lehmbauplatten in die zukünftige Ferienwohnung getragen. Am Ende meiner Kräfte ließ ich den Abend ausklingen.

 

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Flockiger Tag

Tagesbericht 20.

 

Heute haben wir uns vorgenommen Isoflock in die Kammern der Wände einzufüllen. Wir haben insgesamt 5,5 m³ Zellloseflocken eingeblasen. Nach einer kurzen Einweisung wurde ich damit beauftragt die Säcke, welche mit Isoflock befüllt waren, in den Zellofanten einzufüllen. Währenddessen schnitt Franz Löcher in die Airstop-Folie um das Isoflock hineinzublasen. Dies wurde so lange gemacht bis wir kein Material mehr hatten. Zum Schluss werden die Löcher noch mit einem speziellen Klebeband abgedeckt. Um alle Wände noch füllen zu können muss Franz noch Material bestellen, dieses wird am Freitag eintreffen.

 

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Disziplinierte Arbeit

Tagesbericht 19.

 

Heute Nacht wurde schon Schnee vorhergesagt, wir trotzdem mit 30 cm überrascht. Also beschäftigten wir uns am Vormittag mit Schnee schaufeln. Endlich auf der Baustelle bekam wieder jeder eine Aufgabe. Ich war mit der Trennwand des Bades beschäftigt während Franz Löcher in die Wand zur Hauswand bohrte. Dies waren Vorbereitungen um den Hohlraum innerhalb der Wand, zur Dämmung, mit Isocell zu Füllen. Ich brachte die OSB-Platten an die Ständerkonstruktion an. Darauf befestigte ich wieder Gipsfaserplatten, wie auf dem Bild ersichtlich. An Ende der Arbeit räumte ich den Arbeitsplatz auf, um am nächsten Tag wieder mit einer neuen Aufgabe zu beginnen. Heute haben wir sehr diszipliniert gearbeitet. Jeder wusste was er zu tun hatte und hat auch seine Aufgabe zu ende gebracht.

 

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Jurassic Bad

Tagesbericht 18.

 

Heute begannen wir mit dem Bad der Ferienwohung. Dafür mussten erstmal alle Werkzeuge und Materialien welche dort Abgestellt wurden, in das kleine Zimmer der Ferienwohung geräumt werden. Als wir endlich fertig damit waren, bohrten und schnitten wir Löcher in den Rohbauboden um die Kabelrohre zu verlegen. Für die Dusche wurde der Boden zweifach mit OSB-Platten (So etwas ähnliches wie Spanplatten) ein Grund zugeschnitten und angeschraubt. Es wurden noch Löcher für den Abfluss und die Wasserleitung geschnitten. Nachdem dies geschehen war, wurden Aufgaben verteilt. Ich widmete mich dem Grundgerüst für die Trennwand vom Bad, siehe Bild und Franz füllte noch Ritzten zwischen Boden und Wand mit Gips aus, siehe Bild. Nach einer erlebnisreichen Woche endlich Wochenende.

 

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Fertige Trennwände der Zimmer

Tagesbericht 17.

 

Auf der Baustelle beschäftigte ich mich mit den letzten Gipsfaserplatten, der Trennwand zwischen den Zimmern. Währenddessen Franz die Dosen für die Steckdosen und Schalter einbaute und die Kabelrohre mit diesen verbindete, siehe Bild. Damit wir durch die Rohre die Kabel gut durchziehen oder schieben können, habe ich diese mithilfe eines Metallbandes fixiert. Somit waren die verputzt bereiten Wände geschaffen. Wir suchten uns noch das Material für den nächsten Tag aus und beendeten die Arbeiten für heute. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei meiner Mutter bedanken, dass sie mir diese schöne und erfahrungsreiche Zeit ermöglicht.

 

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Imst-Einkauf

Tagesbericht 16.

Da wir unser Budget letztens überschritten hatten waren wir drauf und dran zu sparen. Jedoch muss man auch essen. Wir machten uns also heute nach Imst auf, mit Fahrrad und Bus, um Arbeitsmaterialien und Nahrungsmittel zu kaufen. Auf dem Weg zum MPREIS stöberten wir in zwei Secondhand Läden, auf der Suche nach Kopfkissen wurden wir leider nur fündig im Falle von Bettwäsche, Kleiderbügel und eines „Ghettoblasters“ (kleine Stereoanlage) für Franz. Nach meinem Einkauf im MPREIS und Franz seinem im Baumarkt bestiegen wir wieder den Bus. Eine Station vor unserer Haltestelle wurde der Bus von Schülern förmlich überrant. Ich fühlte mich wie in einer U-Bahn in China. Ein dauerhaftes Gedränge und gequetschte. Der ein oder andere Freuden- oder Schmerzensschrei durchdrang den ganzen Bus. Endlich konnten wir Aussteigen. Uns stand jedoch noch das Erklimmen des Berges bevor. Mit unseren schweren Rucksäcken und der strahlenden Sonne wurde der Weg zu einer Hürde. Oben angekommen genoss ich noch das Wetter und ließ meine strapazierten Muskeln sich erholen.

 

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Isocell und Brotschnitt

Dienstag, 5. Februar 2019

 

Tagesbericht 15.

 

Nach einem langem Frühstück mit intesiven Gesprächen gingen wir an die Arbeit. Ich war schon so weit, dass ich selbstständig arbeiten konnte. Ich schnitt also die das Dämmungsmaterial (Schalldämmung) zu und befestigte es in der Trennwand zwischen den Zimmern, wie auf dem Bild ersichtlich. Als ich in der Arbeit vertieft war, wurde ich plötzlich von Franz herausgerissen, da wir eine Lieferung von Isocell erhielten. (Isocell ist eine Füllung welche neben dem Dämmmaterial eingeblasen wird.) Nach dem alle Säcke verstaut waren ging ich wieder an meine Arbeit, jedoch gelang es mir nicht mehr in den ursprünglichen Fluss zurück zu gelangen. Mir widerfuhren ein Paar ungenaugkeiten, welche zu einem geringen aber für mich ärgerlichen Materialverschleiß führten. Doch man lernt ja bekannterweise aus Fehlern oder wie Franz immer sagt „versuchen wir einen Schuldigen zu suchen oder eine Lösung?“. Also gab ich mir mühe die Sache wieder in Ordnung zu bringen. Am Abend, als wir Brotzeit machten, schnitten wir uns ein Paar Scheiben ab mit unserer „Brotsäge“ (Kappsäge), siehe Bild.

 

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Putzen und Trennen

Tagesbericht 14.
Nach einem entspannten Wochenende, starteten wir auch so in den Tag. Über das Wochenende hatten wir besprochen, dass der Montag ein Putztag wird. Dies traf dann erst verspätet ein, nach den Arbeiten auf dem Bau. Heute bauten wir eine Trennwand, wie im Bild ersichtlich, zwischen zwei Zimmern. Dieses Arbeit erledigten wir sehr zügig, da wir mittlerweile eingespielt waren. Als wir damit fertig waren, war es jedoch in einem Zimmer noch sehr dunkel, da wir den auf dem Dachfenster liegenden Schnee noch nicht runter-geräumt hatten. Während ich mich darum kümmert, natürlich mit Sicherung, beschäftigte Franz sich mit dem Putzten der Wohnung. Mithilfe von Schmierseife wurde die ganze Wohnung einmal „durchgespült“. Seit dem haben wir jetzt überall Licht und ein sauberes Haus. Wir nutzten auch noch das schöne Wetter und Licht um zwei Maschinen Wäsche zu waschen und an die Sonne zu hängen.

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Die schnelle Wand

Tagesbericht 13.

 

Am morgen nach dem Frühstück, beschäftigten wir uns mit der Haushaltskasse des Januars und wir mussten mit erschrecken feststellen, dass wir über die Stränge geschlagen haben. Wir verbrauchten in den letzten 15. Tagen, 50 Euro mehr pro Person als wir uns vorgenommen haben. Dies ist nicht zu entschuldigen und wir nahmen uns vor in Zukunft, innerhalb unseres Budgets zu bleiben. Danach verlegten wir weiter die Elektrorohre, in der Wand und am Fußboden. Als dies geschehen war konnten wir uns mit der Sparschalung, der Trennwand zwischen den Räumen der zukünftigen Ferienwohnung, beschäftigen. In einer „hauruck“ Aktion brachten wir noch die Gipsfaserplatten, auf die Sparschalung, mit dem Pressluftnagler an. Dies bereitete mir sehr große Freude. Schlussendlich kann ich sagen, dass der Tag von großer Motivation erfüllt war, woraus großer Erfolg entstand. (Hurra es kommt ein faules Wochenende)

 

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Die Wand

Tagesbericht 12.

Wie im Bild ersichtlich, haben wir eine Ständerkonstruktion für die zukünftige Trennwand aufgestellt. Auch Elektrorohre und Elektroleitungen mussten in die Wand verlegt werden. Lange tüftelten wir daran die Trennwand zwischen den zwei Zimmern zentimetergenau zu platzieren. Da wir planen in einem Zimmer ein Doppelbett und in dem anderen zwei Einzelbetten einzurichten. Wir mussten die Bretter die wir benötigen von „meterdickem“ Schnee befreien. Entgegen der Wettervorhersage war heute ein absolut sonniger Wintertag im Pitztal.

 

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Außer Gefecht gesetzt

Tagesbericht 11.

 

Da ich körperlich nicht in der Lage war zu arbeiten, aufgrund einer Muskelzerrung am Rücken, habe ich mich dem Vormittag ausgeruht, während Franz sich noch einer kleinen Stelle an der Decke widmete die noch am Kamin, der zukünftigen Ferienwohnung, zugestopft werden musste. Die Rohre hat er auch verlegt, für die bevorstehende Verkabelung. Am Abend haben Franz und ich noch die Rollen an meiner Schublade unterm Bett befestigt. Dies wurde dann über biegen und brechen durchgeführt, da wir mit einigen Komplikationen konfrontiert wurden, wie z.B., dass die Räder ordnungsgemäß rollen ohne sich anhand der Schraube an der Schublade festzudrehen. Und dann gönnten wir uns eine selbstgemachte, leckere Pizza.

 

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Arbeiten bis zur Decke

Tagesbericht 10.

 

Heute befestigten wir die Gipsfaserplatten an der Sparschalung der Decke. Damit wir die Gipsfaserplatten anbringen konnten benötigten wir ein Gerüst für ein bequemes Arbeiten. Zuerst befestigten wir ganze Platten und benutzten die Balken als Orientierung. Wir positionierten zuerst die Platten mit Schrauben. Als wir dann auch die Druckluftnagelpistole repariert hatten wurden die Platten damit noch für die nötige Haltbarkeit befestigt. Zum Schluss war nur noch die Frage, wie man mit geringem Verschnitt die kleinen Flächen ausfüllen kann.

 

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Junges Pferd springt zu schnell

Tagesbericht 9.

 

Mit Müdigkeit starteten wir nach dem Wochenende in den Tag. Doch wir widmeten uns voller Energie der Nord-West Fassade, an die wir heute die Sparschalung anbrachten (siehe Bild), um daran die Lehmbauplatten zu befestigen. Doch nach meinem vollen Kraft- und Energieeinsatz überkam mich eine plötzliche Erschöpfung. Wir brachten noch schnell zwei Gibsfaserplatten an die Baddecke an, von der zukünftigen Ferienwohnung. Am Abend beschäftigte Franz sich noch mit der zu verlegenden Elektroinstallation.

 

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Es werde Licht

Als ich Morgens aufstand war Peter (Nachbar) in der Anliegerwohnung schon am Werk. Nach dem Frühstück stoß ich sofort dazu und wurde von Peter in die Arbeit der Elektronik eingewiesen. Ich installierte einige Steckdosen und Lichtschalter unter seiner Aufsicht. Als wir fertig waren habe ich jede Steckdose mithilfe eines Messgeräts auf Fehler an Installierung überprüft. Ich kann sagen, dass es ein Lehrreicher Tag war in einem neuen Handwerksbereich. Als Franz und ich von unserem Wocheneinkauf zurückkamen, war ich aufgrund eines Gespräches über unsere Solaranlage motiviert sie vom Schnee zu befreien. Nach einer anstrengenden Stunde, in welcher ich sorgfältig und vorsichtig arbeiten musste um nicht die fragilen Solarrohre zu beschädigen. Dann zeigte Franz mir die Leistungssteigerung anhand seiner Kurven, welche ihm die Informationen an seinen Laptop schicken.

 

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Deutsche und in den Bergen autofahren

Tagesbericht 7.

 

Heute ist ein ereignisreicher Tag. Michael drängte schon am Morgen, er wolle ein Projekt beenden. Woraufhin er mit Franz die Softairplane (Dampfbremse) an den Balken der zukünftigen Ferienwohnung befestigte. Somit war die Nord-West Seite der zukünftigen Ferienwohnung bereit um mit Isocell (Dämmmaterial) befüllt zu werden. Davor müssen allerdings noch die Sparschalen (Bretter) auf jener Plane angeschraubt werden um zu verhindern, dass die Plane reißt. Während Franz und Michael sich an diesem Projekt zu schaffen machten, war ich darauf Fokussiert einen Griff für die Schublade zu bauen, die wir einen Tag zuvor fertig stellten. Ich dübelte und leimte den Griff. Während der Leim des Griffes abband war ich damit beschäftigt eine Kleiderstange in meinem Zimmer zu befestigen. Als ich fertig war war auch der Griff bereit um angeschraubt zu werden. Nach zwei Tagen wollte Michael uns wieder verlassen. Allmählich denke ich die deutschen welche uns besuchen wollen müssten ein Formular ausfüllen, welches sie für tauglich befindet uns wieder verlassen zu können. Denn Michaels Autobatterie besaß keine Energie mehr und da sein Auto ein Diesel ist, würde ihm es ohnehin nicht leicht fallen sein Auto bei dieser Kälte zu starten. Franz uns ich schoben, dass Auto aus der Ausfahrt aber Michael verpasste die Lenkung zu betätigen und so saß er quer in der Straße fest. Schlussendlich gab ihm der Nachbar Starthilfe und wir verabschiedeten uns nach ein paar Problemen drei Mal von Michael.

 

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Reichlich Besuch

Tagesbericht 6.

 

Da mein Zimmer von Tag zu Tag unaufgeräumter wird, aufgrund mangelndes Stauraums, bauten wir eine Schublade welche man unter das Bett schiebt. Franz überlass mir die Planung und half an manchen stellen die noch verbesserungswürdig waren. Als wir mit dem Material in den ersten Stock gehen wollten, kam uns Michael (Ein alter Freund von Franz und mir) als unerwarteter Besuch entgegen. Während Franz ihm eine Hausführung gab kündigte sich schon die Nächste Gruppe von Besuchern an. Somit war Franz gut drei Stunden damit beschäftigt den Besuchern das Haus zu zeigen, seine weitere Vorgehensweise und die Geschichte des Hauses zu erklären. Wehrendessen widmeten Michael und ich uns der Schublade. Diese stellten wir bis zum Abend fertig, das einzige was noch fehlt sind die Rollen, welche bereits bestellt wurden und der Griff.

 

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Nordost-Fassade gedämmt

Tagesbericht 5.

 

Beim Anblick des Schuhregals ist uns klar geworden, dass der anstrich des Öls fehlt, „denn wir sind hier ja nicht bei armen Leuten“. Dies war eine Arbeit für den Vormittag. Solche verrichteten wir in Räumen welche beheizt waren, um am Mittag das sonnige und „warme“ Wetter auszunutzen, in der zukünftigen Ferienwohnung. In dieser haben wir zum Thema: Wärme und Dämmung, heute viel erreicht. Wir Dämmten die Nord-West Seite des Stadls. Dafür mussten wir das Dämmmaterial mit Handkreissäge und Japansäge zurechtschneiden, um es dem alten Riegel (alte Balkenkonstruktion) anzupassen. Um uns mit diesem Tag zu belohnen, haben wir uns die Sendung „Die Anstalt“ des ZDF angeschaut, zum Thema: Vegetarier und unsere „artgerechte Haltung“. Als wir die Folge des 18.12.2018 angeschaut haben sagte ich zu Franz: Eure Generation hat uns eine ziemliche Umweltzerstörung hinterlassen. Bei dieser Aussage pflichtete Franz mir bei.

 

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Schuhregal in Angriff genommen


Dienstag, 22. Jänner 2019
Tagesbericht 4.
Als ich an die Arbeit ging, schloss ich an die des Vortages an. Die geleimten Bretter waren natürlich schon getrocknet, wodurch ich die Bretter schleifen konnte. Während ich das Regal dann schlussendlich zusammenbaute, montierte Franz das Fenster in dem dafür vorgesehenen Loch, in der zukünftigen Ferienwohnung. Durch das leimen wurden jedoch leider die Bretter etwas schief. Da der Druck der Klemm-zwingen zu hoch eingestellt war. Dies ist jedoch notwendig um die Effizienz des Leims auszunutzen. Franz hat dafür dann aber auch eine Lösung. Wir wollten sowieso eine Rückwand anbauen. Somit schnitten wir bei dieser die richtigen Maße, um beim Anschrauben in den rechten Winkel zu richten.

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Bergung und Fassade

Montag, 21. Jänner 2019

 

Tagesbericht 3.

 

Am Sonntag bekamen wir Besuch von Johannes. Er wollte einen kurzen Besuch machen, musste jedoch für eine Nacht verweilen, da ihm ein Missgeschick mit dem Auto passierte. Er verpasste die Ausfahrt und versank mit den Hinterrädern in Schnee. Als der Abschleppdienst ihn am nächsten Tag aus seiner misslichen Lage befreien konnte, verabschiedeten wir ihn ein zweites und letztes Mal. Nach der Bergung, begann der Tag von Franz und mir erst richtig. Nachdem wir über die Tage schon oft davon geredet hatten ein Schuhregal zu bauen, nahmen wir es uns heute fest vor. Mit viel Gerede und Wissensmitteilungen siegen wir in die konkrete Planung ein. Nach vielen Überlegungen entwarfen wir endlich eine Maßskizze und eine Stückliste. Wir suchten uns nach diesen Kriterien die Bretter aus, mussten jedoch sechs Bretter zu drei (für die Regalböden) zusammenleimen und schliffen mit einer Maschine die Seitenteile. Wir nutzten die Zeit, in welcher der Leim abband, um das Tor in der zukünftigen Ferienwohnung zu verschließen. Dazu nutzten wir die Bretter welche zuvor das Tor bildeten. Durch die Wiederverwendung der Bretter erhalten wir den Stil der Fassade. Da nun die Bretter des Schuhregals verleimt sind, werden wir Morgen am Regal weiterarbeiten und auch an der Fassade.

 

 

 

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Balkenkonstruktion für Fassade

Freitag, 18. Jänner 2019

 

Tagesbericht 2.

 

Heute wandten wir uns mit fester Absicht der Dämmung der Ferienwohnung. Um die Dämmung einbauen zu können muss man ihr einen Raum schaffen. Um dies gewährleisten zu können schnitten wir Balken (Holz aus dem Gemeindewald) mithilfe der

 

Kreissäge auf die richtige dicke um sie danach mit der Kettensäge auf die richtige Länge zu schneiden. Gesagt getan, mit der Wasserwaage als ständiger Begleiter positionierten wir die Balken wie die schon zuvor befestigten, damit es wenn wir die Wand anbringen, keinen hervorstehenden Balken gibt welcher die Wand zur schiefe zwingt. Sobald dies geschehen ist, kann man die Wand „fluchtend“ nennen (wie auf den Fotos ersichtlich). Wir bauten eine Fensteröffnung. Dies jedoch bedingt, dass wir die Balken vor das Tor des Speichers befestigen, welcher bisher ein wichtiger Zugang zum Materialtransport war. Somit mussten wir heute einen großen Vorteil gegen die Vorbereitung zur Raumdämmung eintauschen. Heute feierte die Nachbarin Anna ihren Geburtstag, zudem wir mit Kaffee und Kuchen eingeladen waren. Am Abend rückte Franz aus, um dem Nachbarn bei einem Heizungsschaden in der Nachbarschaft zu helfen. Zum Ende des Abends kann man mithilfe des kleinen Kamins sich schön entspannen.

 

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Mein erster Tagesbericht (Flo)

Donnerstag, 17. Jänner 2019

 

Tagesbericht 1.

 

Ich Florian Psota, verfasse ab sofort einen Tagesbericht, welcher das Geschehen rund um das Auszeithaus beschreibt. Mit 18 Jahren bin ich ein junges Mitglied des Hauses, welches durch Franz geprägt wurde. Dies ist der Grund warum ich ein praktisches Jahr im Auszeithaus anstrebe. Da man hier etwas bewirken kann.

 

Als ich die Schule nach 12 langen Jahren verlassen habe, wollte ich einen Tonwechsel in mein Leben bringen. Welches zuvor durch das deutsche Schulsystem geprägt wurde, von welchem ich nicht überzeugt bin. Jedenfalls bin ich nun hier, im schönen Auders um Franz bei seinen Renovierungsarbeiten zu unterstützten.

 

Franz und ich starteten in einen Tag mit einem traumhaften Wetter. Das Frühstücksgespräch bestand aus der Aufklärung über den Fortgang der Renovierung des Hauses. Franz beschrieb mir seinen nächsten Schritt, nämlich die Ferienwohnung bezugsbereit zu gestalten. Bevor man jedoch zur tat schreiten kann muss sehr viel über die Raumaufteilung diskutiert werden, viel mehr als ich dachte. Nachdem wir einige lose Bretter für die grobe Struktur zurecht gelegt hatten um uns ein Bild zu machen, beschlossen wir die Rohre an der Decke zu befestigen, welche für die Sicherung der Kabel verwendet wurden. Nach zwei Stunden vielem Tragen um sich Platz zu schaffen, hatten wir ein Rohr verlegt. Wir kamen dann auf die Idee, dass es vielleicht vorteilhaft wäre den Raum abzudichten bei diesen kalten Temperaturen, wir machten uns die Gedanke die Gebäudehülle zu schließen um es während der Arbeit warm zu haben. Um uns auf die Arbeit vorzubereiten brauchten wir Werkzeuge. Diese jedoch befanden sich in einem umgestalteten Einkaufswagen ein Stockwerk tiefer, welcher ohne schwere Maschinen ca. 80 kg wog. Als wir den Wagen ein Stockwerk höher trugen, befanden wir uns am Ende unserer Kräfte und beschlossen eine Teepause einzulegen. Diese zog sich mit viel Gesprächsstoff bis in die Dunkelheit (15:00) welche eine Arbeitsunlust mit sich brachte. Um 20 Uhr packte uns wieder der Arbeitswille und wir brachten eine Abdeckleiste, mit viel Gesäge und Gerede an dem Dachfenster meines Zimmers an. Dies waren die allgemeinen Tätigkeiten welchen Franz und ich am ersten Tag im Auszeithaus vollbrachten.

 

 

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Einfach zauberhaft

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