Aus einer Kreissäge werden drei Zimmermannsböcke

Letzten Samstag machte ich einen Ausflug nach Kirchberg im Tirol, um einen Gasherd zu kaufen. Wie immer bei solchen Aktionen fahre ich mit dem Radel und den Öffis. Den Verkäufer traf ich am Bahnhof er kam mit einem Lieferwagen. Ich sah mir das Gerät genauer an und sagte in der landesüblichen Kurzform „Passt“. Nach einer halben Stunde Wartezeit, kam auch schon der Zug nach Innsbruck an, den ich mit dem Ungetüm bestieg und im Gepäckfach verstaute. In Innsbruck nach Imst bestieg ich einen überfüllte IC. Aber trotzdem gelang es mir den Kochherd zu verstauen und einen Sitzplatz zu ergattern. In Imst nahm ich den Bus nach Wenns, nun musste ich auch noch das Fahrrad verstauen. Nach dem ich in Wenns angekommen war, packte ich das Ding auf mein Fahrrad (siehe Bild). Montags wollte ich den Gasherd gleich ausprobieren, dabei stellte ich feststellen, dass die eine Flamme für den täglichen Gebrauch zu groß ist. So musste ich mich in den Weiten des AUF DIE Suche nach einem kleineren Brenner für den Gasherd machen. Nach einigen Mails war ich an der richtigen Adresse und konnte für eine anständige Summe den Brenner bestellen.

 

Der Baustofflieferant angekündigte sich auf Mittwoch mit einer Lieferung an. Davor musste ich wieder einmal den Stall räumen um Platz für die Baustoffe zu schaffen. Dabei kam mir zum Xten male die Tischkreissäge in die Quere. Der Unterbau ist aus Holz gefertigt und darauf ist eine Kreissäge mit Achse und Rad für den Antrieb montiert. Erst jetzt nach dem ich mich entschieden hatte, den Unterbau zu Brennholz zu zersägen, sah ich vor meinem geistigen Auge die Möglichkeit, daraus drei Böcke für die Zimmererarbeiten zu machen. Ich machte mich gleich daran der Idee Taten folgen zu lassen. Auf den Bildern seht ihr das Ergebnis.

 

Heute Morgen (Donnerstag 18.Feb.) kündigte sich ein herrlicher Wintertag an. Schon sehr früh beleuchte die Sonne mit eine zauberhaften Licht die die Gipfel des Pitztales, derweil das Inntal im dichten Nebel lag. Auf meinem Weg zu Haus funkelten mir die Eiskristalle des Schnees entgegen, was in mir ein wohliges Empfinden hervorrief. Nun scheint die Sonne beim Haus schon wieder von 8:30 bis 16:00 Uhr, kann ich gut haben.

 

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