Der Mauerflügel

Gestern schrieb ich von den Gewohnheiten und Traditionen, diesbezüglich möchte ich euch noch von weiteren berichten. So um 10 Uhr um lege ich meisten eine kleine Abschwitzpause ein. Dazu braue ich mir einen Cappuccino mit der Pavoni. Nehme je nach dem einen Apfel, Bio Doppelkekse oder schmiere mir ein Brot mit Käse. Zwischen 12 Uhr und 15 Uhr koche ich meistens ein Mittagessen. Das ich sehr gerne in die Berge schauend an der Sonne genieße. Am Nachmittag oder zum Feierabend lege ich noch eine Pause ein, in der ich Mails checke oder im Internet nach Baustoffen oder Maschinen ausschauen halte. Jetzt da die tage wieder spürbar länger werden bin ich oft länger auf der Baustelle. Wenn ich so um 18 Uhr in mein Zimmer gehe, entspanne ich mich erst mal. In der Pension, wo ich ein Pensionist bin, gehe ich Abends zwischen 19 und 20 Uhr für einen kurzen Schwatz in die Wohnküche von Frieda und Franz. Frieda serviert mir meistens eine kleine Süßigkeit und eine Tee. Danach ist für mich Zimmerstunde angesagt.

Die Außentemperaturen bewegen sich zur Zeit Nachts um die -2°C und Tags um die +2°C. So war ich mir heute nicht sicher, ob ich wie geplant die Wand zum Heizungsraum mauern kann soll? Gestern merkte ich bei den Verputzarbeiten, das der Mörtel nicht richtig zog, so dass ich äußerst vorsichtig mit der Reibscheibe (Mauerwerkzeug) den Putz glätten musste. Die Gefahr bestand, dass sich plötzlich großflächig von der Wand löste. Nach Rücksprache mit Manfred war ich frohen Mutes und begann die Mauer zu Mauern. Im Laufe der Arbeit zeigte sich, das meine Sorge unbegründet war.Wieder war es mein Bestreben die Transportwege der Baustoffe so kurz wie Möglich zu halten. Hannes kann sicherlich seine Sackkarre sehen wie sie gute Dienste leistet.

Das Foto zeigt wie die Mauer Abends wie eine Eins dasteht.

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