Am Mittwoch machte ich mit Wini, einem lieben Nachbarn, mit dem VW Bus einen Transport von Canal in Imst zum Haus. Vornehmlich brauchte ich wieder Fermacell-Platten, um Trennwände zu erstellen und Verkleidungen anzubringen. Ich konnte in diesem Zuge in Imst noch andere notwendige Baumaterialien besorgen. Wini bot sich an, auch ein anderes Mal einen Transport zu fahren. Wenn er z.B. sowieso seine Kinder in Imst abholen muss, ist es keine Extrafahrt, was mir natürlich schmeckt.
Mittwoch Abend hielten wir - der Verein Auszeithaus-Auders - über Telefonkonferenz die Ordentliche Jahreshauptversammlung ab. Mit Rechenschaftsbericht (Vorstand, Kassenwart, Kassenprüfungsbericht) und Entlastung des Vorstands und des Kassenwarts. Dann ging es noch darum, die Statuten in verschiedenen Punkten anzupassen, damit sie die Gemeinnützigkeit des Vereins ermöglichen, die vom Finanzamt geprüft wird. Die Sitzung dauerte etwa 1¹/² Stunden. Hannes schaffte es, die Sitzung stringent zu führen, aber auch den nötigen Raum für Einwürfe zu lassen, die vornehmlich der Stimmung dienlich waren. Wir waren 11 Leute in derselben Strippe, das forderte ein gewisses Maß an Disziplin und die war zum Wohle aller Beteiligten vorhanden. Für mich kam das Gefühl durch, dass alle nach ihren Kräften beitragen, das Auszeithaus zum Erfolg zu führen.
Donnerstags und Freitags war ich mit einigen "ich lass verschwinden"- Arbeiten beschäftigt. Zu meinen täglichen Arbeiten gehört auch, jeden Tag mit dem einen oder anderen Nachbarn zu schnaggen.
Kommentar schreiben