Die Arbeitsfehen waren hier

Anbei der Bericht von Ana und Maria

 

Nachdem wir Christoph nicht verleiten konnten mit uns mitzufahren, sind wir am Dienstag über Bozen und den Reschenpass zu Franz ins Auszeithaus gefahren-ja das habt ihr schon richtig gelesen. Ein kleiner Umweg, um in Atzwang bei BIOS einen Kafferatsch zu machen und eine Kiwipflanze in Bozen zu kaufen und um Italien, den Süden und die Sonne zu genießen. Wir sind Ana und Maria, zwei "Mädels", die beide mit Franz schon eine Zeitlang zusammen gelebt und auch immer wieder gearbeitet haben! Ja Franz und die Frauen!
Angekommen gab es natürlich zuerst einen Kaffe samt Ratsch und dann die Arbeitsklamotten an und los! Im ersten Stock die letzte noch fehlende Wand begonnen mit Gipskarton zu bauen und die Hollzverschalung der Lüftung abzureißen und zu Feuerholz zu schneiden. Hat alles gut geklappt und außer Staublungen war Franz beim schnellen Hinterherspringen hinter seinen beiden Frauen umgeknickt und musste den Rest des Tages humpeln.
Lecker gekocht und unser Lager aufgeschlagen, geratscht und politisiert und dann endlich ins Bett. Am nächsten Morgen bei herrlichem Wetter draußen gefrühstückt und dann ging es weiter. Wir haben die Wand fertiggestellt, die Mühle ausgeräumt und alle "alten Teile" dorthin gebracht, damit man sie später zu wunderbaren Einzelstücken restaurieren kann. Dabei hatten wir unseren Spaß mit dem genial übersetzten Flaschenzug- so viel Spaß, dass wir eine Truhe runter geseilt, auf die Terrasse getragen und gleich wieder raufgeseilt haben, weil Franz vergessen hatte uns zu sagen, dass dieses gute Stück oben noch gebraucht würde!! Wehe nicht!!
Den "Brettermisthaufen" weggefahren, Tomatenpflanzen eingepflanzt und ein kleines Feuer gemacht am Ende des Tages. Nach den feinen Bratkartoffeln konnten Ana und ich es nicht mehr erwarten, dass es endlich dunkel wird, damit wir ins Bett konnten - platt!!
Dann war er doch da, der Regen am Donnerstag. Coffe inside, den Stall ausgeräumt und zwei Balken zur Verstärkung plaziert. Wieder einmal habe ich mich gewundert, was Franz mir alles zutraut, und was dann auch irgendwie gelingt - schööön.
Es geht voran, die Bretter für den Spitzboden können kommen und der Platz für die Dachpfannen ist auch gesichert.
Jetzt könnt IHR weiterwurschteln.
Schön wars, den Milchumsatz beim Nachbarn haben wir enorm angekurbelt - etliche Cappuccini wurden geschäumt - und wir freuen uns aufs vorwärtskommen!
Gute Zeit Franz
bis bald
Ana und Maria

www.stiftung-montessori-erdkinderhaus.de

 

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