Arbeit tauschen und was dabei entsteht

Nachdem wir letzten Samstag (Nachbarn und ich) den Fußboden in einem ehemaligen Stallbereich für das zukünftige Bad der Oma betoniert hatten, standen nun die Erstellung der neuen Wände und Decken an. Wir mussten die schiefen und gebogenen Natursteinwände so begradigen, dass Fliesen angebracht werden können. Zwei Wände mussten zusätzlich noch gedämmt werden, so mussten wir jede Wand anders konstruieren. Die Wände wirklich plan hinzukriegen war gar nicht so einfach und erforderte Wissen und Erfahrung. Am Samstag waren denn Peter und ich zufrieden mit dem Ergebnis und wir verabredeten uns auf Montag.

Heute, am Montag, galt es nun, die Unterkonstruktion (Wände und Decken) mit Rigips zu beplanken. Wir mussten einige Verstärkungen einbauen, damit später auch Dinge an den Gipswänden befestigt werden können. Nebenbei versetzten wir noch das WC-Abflußrohr. Peter als Elektriker zog auch noch die notwendigen Strippen. Gegen 17 Uhr kamen Dagmar und ihr Bruder Peter an. Wir waren gerade dabei, die ehemalige Tür zum Stall zu zu mauern, so konnte ich sie leider erst nach getaner Arbeit richtig begrüßen.

Heute kam auch noch die erste Lieferung Holz vom Sägewerk Muggler (Hausname) Franz an. Die Firma Canal lieferte die bestellten Stahlträger (IPE) und Rundstützen für das befahrbare Carport. Nun heißt es möglichst kraft- und platzsparend die Baustoffe zu lagern.

Als wir nach einem leckeren Abendessen zur Pension fuhren, merkte ich schon eine gewisse Bettschwere, so dass ich mich gleich ins Bett warf, um Morgen wieder mit neuen Kräften das Holz (ca. 13m³) zu sortieren und zu verräumen.

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