Der Durchblick

Vorbereitungsarbeiten Dachsanierung

Nach dem Dagmar abgereist war stand ich nun wieder alleine vor dem Arbeitsberg. Als Erstes befestigte ich die neuen Zangen und die Bretter für den Laufsteg auf dem Spitzboden. Am Giebel des Stadels entfernte ich vorübergehend einige schöne alte Verschalbretter damit Markus die Firstbalken mit seinem Kran auf den Spitzboden schieben kann, von wo aus es für Michael und mich ein Leichtes sein wird hin Ort und Stelle zu hieven.

Nun war auch wieder eine staubige Angelegenheit angesagt, Der Giebel der Natursteinwand, der bisher den Wohnteil vom Stadel trennte wollte ich abbrechen, damit der zukünftige Teil des Daches, der Kaltdach bleibt durchlüftet wird. In Zukunft wird vom Stiegenhaus aus eine Klappe in den Spitzboden eingebaut, damit er begehbar sein wird. Vor allem wird sie auch notwendig werden, damit der Schorni die Schornsteine reinigen kann. Der Abbruch der Natursteinmauer ist eine Sache und gestaltete sich von oben her recht einfach, Aber den ganzen Schutt wegräumen ist wieder eine andere Sache. Erst dachte ich daran, den Schutt in die Schubkarre zu packen und jeweils mit dem vorhandenen Kettenaufzug nach unten zu transportieren. Dies zeige sich an Hand der

großen Untersetzung als zu langwierig. So entschloss ich mich die alte bewährte Methode de „Runterwerfens“ zu verwenden. Als ich den Schutt beseitigt hatte, konnte ich den Blick über den gesamten Spitzboden genießen.

Nebenbei organisierte ich mit den Nachbarn noch das Gerüst für die Dacharbeiten. Mit Michael die Termine für die Arbeiten am Dach. Mit Markus und Franz die nächste Holzlieferung. Ebenso kaufte ich noch notwendige Schrauben und eine Absturzsicherung die ich bei den Dacharbeiten benötige. Ebenso müssen die Dachflächenfenster die preise eingeholt und bestellt werden, so wie Folien, Nägel, Holz und und…

Die große und spannende Frage bleibt, ob es mir gelingen wird, die Dachrinne, die Einlaufbleche und und die Dachrinnenhalter zu retten?

Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Johannes (Samstag, 09 Juli 2016 09:55)

    Freier Durchflug für Mr. und Mrs. Schwalbe. Wichtig wäre mir dann noch eine kleine WebCam oben auf dem Spitzboden und vielleicht ein Durchflugzähler, um die Auszeithausbewohner im obersten Stockwerk ordentlich zu registrieren. ...