Was es auch sei, das Internet sei immer dabei.

Diesen Monat musste ich Maschinen reparieren, Ersatzteile und Werkzeug erwerben um die nächsten Arbeiten ausführen zu können. Z.B. die neu erworbene Hobelmaschine flott machen. Bei der Kappsäge musste ich die Bürsten ersetzen und herrichten, Auch mein Faltrad bedurfte umfassender Instandhaltung, wie Bremsen und Felgen musste ich ersetzen. Weiter benötige ich div. Hilfsmaterialien für die nächsten anstehenden Arbeiten, also viel Kleinkram. Dabei zeigt sich wie hilfreich das Internet ist, vor allem für jemanden wie mich der hier oben zwischen den Bergen lebt. Statt physisch div. Händler aufsuchen zu müssen, um geeignetes Werkzeug oder Materialien kaufen zu können und dabei meist nur vor die Frage stellt wird: „Vogel friss oder Stirb“! Vor allem ist es für mich wichtig nach bestimmten Kriterien, wie Nachhaltigkeit, regional, ökologisch, fairer Preis, die notwendige Qualität ohne Schnörkel und Patente ……… zu kaufen.

Allerdings ergeben sich für mich im Pitztal auch kuriose Lösungen: Z.B. brauchte ich für die Hinterachse meine Fahrrads ein Hutschraube, als ich diese im Fahrradgeschäft kaufen wollte, wies mich ein Schild darauf hin, dass der Laden bis 6.Februar geschlossen sei. So kaufte ich diese Mutter übers Internet. Bis sie hier war kostete sie 7,80€, die Produktionsfabrik verlässt sie sicher nur für wenige Cent. Wieder ein Argument, übers Internet Hersteller/Produzent zu vernetzen,

Zurzeit sind die Temperaturen meist so, dass ich die Arbeiten an der Dachinnenhaut erst aufnehme, wenn die Wärme der Sonne schon spürbar ist. Dabei muss ich viele Details lösen, die wichtige Vorarbeiten für die später sichtbaren Flächen so wie die Funktion der Dampfbremse sind. Dabei gehe ich bedacht und Behutsam vor, so dass mir die Arbeiten auch zur meiner Zufriedenheit gelingen, dabei erfahre ich bei der eigenen Arbeit die positive Kraft der Zeit. Ich hoffe auch, dass er mir gelingt zukünftigen Auszeitgästen diese Arbeitsweise, mit der bewusst auf die Zeit als Hilfsmittel baut, weiter zu vermitteln. Ein Ergebnis ist, dass wir dann weniger uns mit der Korrektur von Fehlern, die durch Mangel an Zeit entstehen beschäftigen müssen. „Meister die Arbeit ist fertig, soll isch sie glei flickä“

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