Dienstag, 09/01/24

 

Die letzten Tage bevor ich ins Auszeithaus gekommen bin, hatte ich ein Gefühl, dass es gut werden kann. Der Gedanke gab mir Stille und Vertrauen. Nach ca drei Stunden, bin ich nach meiner ersten Talfahrt mit dem Auto im Pitztal angekommen.

 

 

 

Franz hat mich herzlich empfangen und ich habe eine Umarmung bekommen, die mir einen großen Teil der Aufregung genommen hat. Mein Zimmer mit drei großen Fenstern, die viel Licht geben, lieb ich einfach.

 

Anschließend sind wir zusammen durch das Haus gegangen und mir wurde gezeigt, was für die Gäste, in den Ferienwohnungen vorbereitet wird sowie was jeden Tag Routine ist. Wieder in den Sinn gerufen wurde mir ein bisschen Physik, etwa der Sauerstoffgehalt in der Luft oder warum man Schwung holt beim Holz hacken. Also was eigentlich hinter alltäglichen Dingen oder was für uns total selbstverständlich ist, steckt bzw der Schüssel ist, dass es funktioniert. Man stößt also eher auf Verwunderung, dass einem diese physikalischen Grundgesetze nicht mehr ein Begriff sind, obwohl sie im täglichen Leben Bestandteil sind. Ich schweife ein bisschen ab. In meinem Kopf sind so viele Worte die ich heute schon gehört habe und nicht vergessen möchte.

 

Zwei der Vereinsmitglieder, ausgenommen Franz, habe ich schon kennengelernt. Gar nicht so leicht zu erzählen warum man hier ist. Wie der Verein entstanden ist, die Idee dahinter und die Lebendigkeit, eben weil nicht alles festgesetzt ist, beeindruckt mich. Beim Abendessen war ich öfter abwesend, weil ich viel geträumt habe und viel Input bekommen habe. Mit einem Tee habe ich dann noch recht viel mit Franz gequatscht, über Häuser und ihre verschiedenen Bauarten, angepasst an das Klima des jeweiligen Landes. Aber auch über die nächsten Projekte die anstehen.

 

 

 

Buenas noches hasta manana

 

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