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Woche 16

Dienstag 9.3.bis Freitag 12.3.2021

Diese Woche wird es mal einen andere Art von Bericht geben. Weil ich wegen einer Endzündung im Darm von Sonntag auf Montag im Bett gelegen bin, lasse ich den Bericht von Montag diesmal ausfallen. Noch dazu kommt, dass heute Freitag ist und ich in den letzten tagen nicht zum schreiben gekommen bin. Ich versuche mich zu bemühen nochmal alles was passiert ist, in meinem Kopf hervorzuholen und aufzuschreiben, damit ich auch ja auf dem neusten stand seid. Jetzt fangen wir aber mal mit Dienstag an.

 

Dienstag hab ich mich noch versucht ein bisschen zu schonen, aber trotzdem den Franz zu unterstützen. Franz hat auf Willhaben .at einen wunderschönen alten Bauernschrank gefunden. Wir verabredeten uns mit der Verkäuferin um 9:45 Uhr, um ihn abzuholen. Bis es aber soweit war, fingen wir an uns Gedanken über die Eckbank für den Gemeinschaftsraum zu machen. Um 9:00 Uhr ging es dann mit dem Auto Richtung Miemiming. Glücklicherweise, hab ich seid 2 Wochen den VW Bus von meinem Papa, weshalb es kein Problem war, den Schrank zu transportieren. Bevor wir aber alles einladen konnten, mussten wir ihn aber noch abbauen. Der Abbau war einfacher als ich mir vorgestellt habe, und so war die Sache in 15 Minuten erledigt. Nach noch ein paar kleinen Besorgungen beim MPreis, ging es dann auch schon wider Nachhause. Es wahr mittlerweile schon 12 Uhr und so beschlossen wir statt einem Mittagessen doch lieber die Kaffeepause zu machen. Nach der Pause haben wir dann noch geschwind den Schrank im Grünen Zimmer aufgebaut und ihn an Ort und Stelle geschoben. Der Nachmittag war relativ ruhig. Ich legte mich um 13:30 Uhr für 2 Stunden in mein Bett um mich nochmal ein wenig auszuruhen und zu schlafen.

 

 

Dann machen wir mal weiter mit Mittwoch.

Mittwoch hatten wir vorgehabt in der Früh nur schnell zum OBI zu fahren um die Leimholzplatten für die Eckbank zu kaufen. Leider war das Sortiment ziemlich überschaubar und so mussten wir doch noch zum Hagebaumarkt in Landeck fahre. Dort haben wir dann alles bekommen und auch gleich noch 19 Meter Fußleisten für den Gemeinschaftsraum mitgenommen. Wir hatten schon länger mal vor, bei der Institution

Imst-verschenkt vorbei zu schauen. Leier ist das ganzen schief gelaufen und wir haben erfahren, dass sie keinen Laden haben, sondern nur übers Internet verschenken und man dann bei eine bestimmten Adresse seine Sachen abholen kann. Naja, wir sind jedenfalls noch zur Issba gefahren. Als wir dann Zuhause waren, war es auch schon 13 Uhr oder so, weshalb ich nicht mehr viel im Haus gemacht habe. Ich hab mich am Nachmittag dann nochmal 3 Stunden Schlafen gelegt und war glücklicherweise am Abend relativ fit.

Wir kochten dann noch war zu Essen. Am Abend war ich dann noch bei Jerry und wir schauten einen Film an. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern wann ich das letzte mal einen Film angeschaut habe fällt mir gerade auf. Ich bin aber dann tatsächlich noch in mein eigenes Bett gekrochen und hab um 22 schon wieder geschlafen. Das Wochenende hat mich echt fertig gemacht und ich hab gemerkt, dass die ganzen Schmerzmittel, Infusionen und Antibiotika mich echt müde gemacht haben und mein Körper einfach wahnsinnig viel Schlaf brauchte.

 

Der Donnerstag war dann schon wieder Besser. Ich hab zwar immer mal wieder schmerzen, aber sie sind erträglich. Die übertriebene Mündlichkeit war auch weg und so konnte ich mit voller Motivation in den Tag starten. Gestern hat mich übrigens noch meine zukünftige Chefin angerufen und mich gebeten, dass ich mich beim AMS, also dem Österreichischem Arbeitsamt, Lehrstellen suchend melden soll. Weil die nur bis 12 Uhr offen hatten konnte ich erst heute hinfahren. Dort angekommen konnte mir das Amt leider nicht helfen, weil ich keine Österreichisch Versicherungsnummer habe. Ich bin dann zur Versicherung gegangen um eine Nummer zu beantragen und des alles zu regeln. Leider konnten mir die auch nicht helfen, weil ich keinen Hauptwohnsitz in Österreich habe. Es ist echt kompliziert und nervig, sich mit der grenzen Bürokratie auseinander zu setzen. Naja, ich bin nach den ganzen hin und her auf jedenfall wieder nach Auders gefahren und habe mit einem Auszeitgast die Fenster in den Auszeitzimmer geputzt .

 

 

Der Freitag war echt Cool. Heute haben wir richtig richtig produktiv gearbeitet. Wir haben uns nämlich als Ziel gesetzt, die Eckbank fertig zu machen und davor die Fensterbretter noch zu machen. In der Früh um 7:30 Uhr ging es dann auch schon los. Als erstes haben wir ausgemessen welche Maße das Fensterbrett hat. Danach haben wir die Maße auf das Holz übertragen und zurecht geschnitten. Allerdings hab ich mich schon beim ersten Fensterbrett vermessen und deswegen war das dann leider nicht mehr zu gebrauchen. Franz hat es locker genommen und hatte einen heiden Spaß mich damit den ganzen Tag aufzuziehen und zu ärgern.

Nach dem ich jetzt das erste Holz verschnitten hatte konnte ich mir das kein zweites mal erlauben. Ich hab also nochmal genau ausgemessen und es diesmal richtig übertragen. Nach dem das erste Fensterbrett fertig war, ging es bei den nächsten 2 Brettern exakt gleich weiter. Nach dem alle Bretter in Form gebrach worden wurden, haben wir erst mal Kaffeepause gemacht. Nach der Pause konnte ich dann die Bretter mit dem Tellerschleifer Schleifen und danach mit einem bestimmten Öl einschmieren.

Nach den Fensterbrettern haben wir uns dann noch um die Eckbank gekümmert. Wir haben die ganze Bank mit Hand und Tellerschleifer geschliffen und dann auch nochmal mit dem Holzöl bearbeitet. Das ganze Schleifen und Einölen hatte allerdings seine Zeit gebraucht und so waren wir dann um 14:30 Uhr fertig und haben Marend gemacht. Den Nachmittag hab ich dann mir Jerry verbracht. Gegen 17 Uhr bin ich auf die Idee gekommen, ich will mit dem VW Bus Campen gehen. Wenn ich mir etwas in den Kopf setzte dann wird das meistens auch durchgesetzt und erledigt. Also hab ich meine Sachen gepackt und bin auf den Kaunerberg gefahren. Es war echt schön dort oben.

Gegen 21 Uhr ist Jerry dann doch noch nachgekommen und wir sind gegen 22:30 Schlafen gegangen. Um 2:20 Uhr Nachts sind wir dann aufgewacht, weil wir es bezüglich der Kälte einfach nicht mehr ausgehalten haben. Um 2:30 Uhr sind wir dann also wieder heimgefahren und haben uns ins warme Bett bei Jerry gelegt.

 

 

Am Samstag war ich dementsprechend echt müde, aber was soll man machen.

Es war echt eine coole Erfahrung und wenn es wärmer ist hab ich voll Lust des nochmal zu machen.

Um mein Wochenende noch kurz zusammen zu fassen. Wir haben viel erlebt.

Am Samstag waren wir für 45 Minuten in Deutschland um den VW Bus mit meinem Papa in dem Polo umzutauschen. Nach dem das Autotausch erledigt war sind wir allerdings 30 Minuten vor unserem Zuhause mit dem Polo liegengeblieben, weil irgendwas am Motor kaputt wurde.

Nach 2h und 30 Minuten Wartezeit, wurden wir dann endlich abgeschleppt.

 

 

Am Sonntag Morgen haben wir uns dann um 7: 30 Uhr aus dem Bett gequält, weil wir den Stall machen mussten. Es war echt ein abwechslungsreiches Wochenende. Das Highlight war aber der Kauf eines neuen Esszimmertisches mit 4 Stühlen. Nach einer längeren Diskussion mit Jerry, konnte ich ihn aber glücklicherweise dann noch überzeugen. Naje, jetzt ist es Sonntag Abend, 20:47 Uhr und ich bin irgendwie froh, dass das Wochenende rum ist und Morgen wieder der geregelte Alltag einkehrt. Vor dem Kostenvoranschlag den ich morgen von der Werkstatt bekomme, hab ich aber noch ein wenig Respekt. Ich hoffe einfach, dass wir den Schaden selber reparieren können oder die Werkstatt einfach nicht so teuer ist. Näheres wies ich aber erst Morgen. Ich bin gespannt was Morgen an schöner Arbeit so ansteht. Bevor wir aber im Auszeithaus arbeiten, müssen wir den Peter im Stall vertrete, weil der leider eine Verletzung hat, ich bin mir nicht sicher ob ich das mit der Verletzung von Peter schon erwähnt habe aber jetzt wisst ihr auf jedenfall den Grund, warum wir uns in der nächsten Zeit immer mal wieder um seine Kühe kümmern. Ich lege mich aber jetzt mal ins Bett und wünsche euch eine gute Nacht. Bis Morgen.

 

 

 

 

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Eine Rezension von den ersten Gästen

Tim Hennig
 
Wir waren die ersten Gäste in der neuen Ferienwohnung und haben Sie "in Betrieb genommen". Zwar fehlten noch Kleinigkeiten, dies war aber dem frühen "Erstbezug" geschuldet und letztlich fehlte auch nichts wichtiges. Das Konzept mit alternativen Materialien zu bauen, Dinge wiederzuverwenden und Nachhaltigkeit machen diese Wohnung absolut besonders. Ein toller Gastgeber, der viel zum Haus und dem Konzept erzählen kann machten außerdem Spaß. Spaß hatten auch unsere Kinder, die am Bach spielen konnten und mit Bauernhof ums Eck gab es außerdem viel zu entdecken - frische Milch inklusive. Die Lage war für uns perfekt - zu Fuß muss man allerdings schon sehr sportlich sein. Es ist schon sehr weit oben auf dem Berg. Dafür gibt es eine tolle Aussicht! Wir kommen sicher wieder!
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Bretterbude

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Anpässlerisch?

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Gestalterische Grumndprinzipien

An dieser Stelle möchte ich kurz die gestalterischen Grundprinzipien nach denen

 

ich mich bei dem Bauarbeiten richte erläutern.

 

  1. Der Bestand des ehemaligen Bauernhauses und das Nutzungskonzept geben die Gestaltungsmöglichkeiten vor. Im Zusammenspiel zwischen Nutzung, Funktion, Himmelsrichtung, Bestand und Bauvorschriften, wurden Räume und Baumaßnahmen entwickelt.

  2. Mit den Bautätigkeiten und der Baustoffwahl orientierte ich mich an ökologischen, traditionellen Baustoffe und Materialien. Zusammen mit der Ausrichtung auf Nachhaltigkeit werden gestalterische Möglichkeiten beim Bauen eröffnet.

  3. Einfachheit, Transparenz (Ehrlichkeit) und das Wohlfühlen (Wohnklima) wie auch der Erholungswert für die zukünftigen Bewohner stand im Mittelpunkt aller Überlegungen und Planung während des Bauprozesses.

  4. Materialien wie, Holz, Sanitärapparate, Dachpfannen, Holzschalung, Echtholzmöbel, Holztüren… die schon einmal eingebaut und genutzt wurden, erzeugen ein besonderes Ambiente. Holz eignet sich dafür hervorragend.

  5. Die Materialwahl und der Einbau natürlicher und ökologischer Baustoffe bewirkt ein angenehmes Wohnklima. Die Ausstattung der Räume mit Lehm, Holz, Terrakotta sie wie Pflege des Hauses mit traditionellen, ökologischen Reinigungsmittel bewirken nebenbei, dass das Haus für Allergiker geeignet ist.

 

Je mehr Räume fertig gestellt werden, ums mehr manifestieren sich die beschriebenen Gestaltungsprinzipien.

 

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Stiege ist bereit für Gäste

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Zirbel-Geländer

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Stiegenhaus Terracotto, Natursteinwand und Kalkwände

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Wer sieht die mesten Unterschiede?

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